Neue Informationstafel an der Arnulf-Kaserne: Ein Blick in die Geschichte Roding

Roding. Die Arnulf-Kaserne hat eine neue Informationstafel erhalten. Diese Tafel erklärt die Namensgebung der Kaserne. Sie steht seit Anfang August vor der Kaserne. Zur Einweihung versammelten sich Vertreter der Bundeswehr, der Stadt Roding und des Bundeswehrdienstleistungszentrums Bogen.

Einweihung der Tafel

Die Einweihung wurde von Oberstleutnant Dr. Tobias Gößlbauer geleitet. Er ist Kommandeur des Versorgungsbataillon 4 und Standortältester in Roding. Dr. Gößlbauer hob die Bedeutung der Tafel hervor. „Diese Tafel ist nicht nur ein Informationsmedium für Besucher und Angehörige des Standorts Roding“, erklärte er. Sie soll die gemeinsame Geschichte der Kaserne und der Stadt Roding lebendig halten.

Verbindung zur Stadt Roding

Anwesend war auch Dr. Reinhold Schoierer, der 2. Bürgermeister der Stadt Roding. Er betonte die enge Verbindung zwischen der Kaserne und der Stadt. „Die Arnulf-Kaserne ist seit vielen Jahren ein wichtiger Bestandteil unserer Garnisionsstadt.“ Oberregierungsrat Alfons Lermer, Leiter des Bundeswehrdienstleistungszentrums Bogen, stellte die Tafel zur Verfügung. Er ergänzte: „Diese Tafel ist ein Beispiel dafür, wie wir die Vergangenheit achten und unsere Traditionen pflegen. Sie dient als Erinnerung daran, warum die Kaserne ihren Namen trägt.“

Geschichte der Arnulf-Kaserne

Die Arnulf-Kaserne wurde nach Arnulf von Kärnten benannt. Er war ein ostfränkischer König und römisch-deutscher Kaiser aus dem 9. Jahrhundert. Arnulf stiftete der Stadt Roding eine Kapelle. Die Tafel bietet nun Informationen über sein Wirken in Roding. Die Kaserne trägt seinen Namen seit 1964. Die Tafel ist ein weiteres Angebot für Interessierte, sich mit einer wichtigen Persönlichkeit der Rodinger Geschichte auseinanderzusetzen.